Foxconn setzt auf KI-Server: Cloud-Geschäft überholt Smartphones
Foxconn hat im zweiten Quartal 2025 erstmals mehr Umsatz mit Cloud- und Netzwerkprodukten wie KI ‑Servern erwirtschaftet als mit Unterhaltungselektronik wie Smartphones. Laut Reuters entfallen inzwischen etwa 41 Prozent des Gesamtumsatzes auf das Cloud- und Netzgeschäft, während nur noch rund 35 Prozent aus dem Smartphone-Geschäft stammen.
Besonders KI‑Server für Kunden wie Nvidia befeuern das Wachstum. Foxconn hat früh in diesen Bereich investiert und profitiert jetzt von der wachsenden Nachfrage nach KI-Rechenzentren. Analysten schätzen den Marktanteil des Auftragsfertigers im Bereich KI‑Server auf etwa 40 Prozent.
Da die weltweiten Smartphone-Verkäufe stagnieren, reduziert Foxconn seine Abhängigkeit von Konsumelektronik. Der Konzern diversifiziert sein Portfolio zusätzlich in Richtung Elektrofahrzeuge und Halbleiter, während andere taiwanische Zulieferer sich ebenfalls auf den Bedarf westlicher Tech-Konzerne einstellen.
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